06.02.2017

Super Bowl – Super Spo(r)t Part 2

Wow, was für eine Nacht!
Selbst für mich als „Laie“ beim Thema Football war es beeindruckend zu sehen, wie ein Rekord nach dem anderen gebrochen wurde. So spektakulär das Spiel für die Falcons auch angefangen hatte, so überraschend war der furiose Endspurt der Patriots, unfassbar!

Ja, man merkt so langsam, wie der Super Bowl Hype Deutschland erreicht.
Einziger Wermutstropfen: Sat. 1 überträgt seine eigenen Werbespots und man wurde fast minütlich von Parship penetriert.
Um trotzdem in den Genuss der amerikanischen Spots zu kommen, gibt es ja uns!

Technik Gigant Intel und Footballlegende Tom Brady (seit Sonntag mit 5 Super-Bowl Titeln unsterblich) zeigen beeindruckende Bilder der 360° Slow-Mo-Kamera in ganz alltäglichen Szenen:

Dieses Jahr waren die Spots doch recht vielseitig und auch etwas politisch, wie man bei Budweiser ganz Hollywood-Like bewundern konnte:

Back to the 90s – der Safthersteller Bai holt sich neben Christopher Walken auch Justin Timberlake (NSYNC) in’s Boot und kreiert ein simples aber wirkungsvolles Wortspiel, Stichwort Bai Bai Bai:

Aber auch der Witz ist nicht abhanden gekommen und so hat sich Kia die Ulknudel Melissa McCarthy als Weltretterin unter den Nagel gerissen:

Oder bei Skittles, die eine klassische Filmszene völlig neu und absurd interpretieren:

Wer sich schonmal gefragt hat, was in den Geheimbünden der Welt so diskutiert wird, findet hier eine Antwort (für mich einer der witzigsten Clips in diesem Jahr):

Und was ist eigentlich mit Antoni passiert?
Die haben still und heimlich einen Clip für Mercedes-Benz gezaubert „Easy Driver“– sozusagen die Fortsetzung des Filmklassikers „Easy Rider“. Er lässt kein Klischee aus und ist dadurch hervorragend für den Super Bowl geeignet ist:

Regie führten im Übrigen die Coen Brüder (The Big Lebowski, No Country for Old Men, Burn after Reading, …)

Um abschließend noch eine Lanze für Deutschland zu brechen: der auf Sat. 1 ausgestrahlte Spot von KFC war schon ganz cool (für diese unmenschliche Uhrzeit):

Heute geht es dann wohl etwas früher ins Bett.
In einem Jahr gibt es die Fortsetzung, versprochen!